Generalsanierung eines Einfamilienhauses mit Holzfassade

Leistungen im Detail

• Energetische Sanierungsmaßnahmen mittels Fassadendämmung, oberste Geschossdeckendämmung, Fenstertausch, Kellerdämmung und Neueindeckung des Daches 
• Neugestaltung der Außenfassade durch Lärchenholz 
• Ersetzen des Ölheizsystems durch eine hocheffiziente Luftwärmepumpe 
• Zusätzliche Energiegewinnung durch das Einsetzen einer PV-Anlage auf dem Dach 
• Installierung einer kontrollierten Be- und Entlüftungsanlage für angenehmes Raumklima 
• Moderne Raumgestaltung und optimale Raumnutzung durch Wanddurchbrüche 
• Gesamtheitliche Förderungsberechnung und Förderungsabwicklung

Das Einfamilienhaus aus den 60ern wurde von Grund auf renoviert, indem alle alten Strukturen zurückgebaut und komplett erneuert wurden. Ebenfalls wurden mittels Wanddurchbrüchen zusätzlicher Wohnraum geschaffen. Dabei lag ein besonderes Augenmerk auf der Verwendung erneuerbaren Rohstoffen wie beispielsweise bei der Gestaltung der Fassade mit einer vertikalen Lärchenholzverkleidung. Auch bei der gesamtheitlichen Dämmung, von Keller, Decke und Fassade wurden ökologische Aspekte berücksichtigt. 

Um den Energieverbrauch zu optimieren, wurde die veraltete Ölheizung durch eine umweltfreundliche hocheffiziente Luftwärmepumpe ersetzt und eine kontrollierte Be- und Entlüftungsanlage eingebaut. Zusätzlich wurde eine Photovoltaik-Anlage auf dem Dach installiert, um einen hohen Teil des Energiebedarfs durch erneuerbare Energien zu decken. Da für den bestehenden Balkon kein Bedarf bestand, wurde dieser zum Vorteil der energetischen Zusammensetzung des Gebäudes zurückgebaut, um so gleichzeitig auch die Wärmebrücke zu minimieren. Mit dem Ergebnis, dass der Heizwärmebedarf von 301/kWh/m² im Jahr auf 40 kWh/m² im Jahr reduziert wurde. 

Neben den energetischen Optimierungen legte das Projekt auch großen Wert auf den ästhetischen Aspekt, indem es auf hochwertige Materialien und eine ansprechende Gestaltung setzte.