



Zechwald-Areal: Architektenwettbewerb gestartet

Lindauer Stadtrat hat Auslobung beschlossen: 12 Architekturbüros sind eingeladen.
Lindau, 13. März 2025. Der Lindauer Stadtrat hat sein „Go“ gegeben: Bei der gestrigen Sitzung haben die Ratsmitglieder den Auslobungstext für den Städtebaulichen Wettbewerb beschlossen. Damit werden nun ausgewählte Architekturbüros eingeladen, Lösungen für die ideale Bebauung der Flächen in Lindau-Zech zu erarbeiten. „Die Architekten erhalten kommenden Montag alle Informationen, um loslegen zu können“, erklärt Manuel Weiner vom Vorhabenträger Rhomberg Bau. Bis Anfang Juni haben die teilnehmenden Architekturbüros Zeit, ihre Unterlagen einzureichen. Das Ergebnis wird am 9. Juli 2025 bei der Ausstellungseröffnung bekanntgegeben.
Die Grundlagen für den Auslobungstext wurden in einem vorgelagerten Beteiligungsprozess erarbeitet. Zahlreiche Zecher Bürger:innen und weitere Stakeholder aus Politik, Verwaltung, Wirtschaft, Sozialverbänden, Vereinen und dem Treffpunkt Zech haben hier ihre Vorstellungen von der Zukunft des Areals in der Stadtteilmitte Zechs zusammengetragen. Diese sehen unter anderem zwei „Quartiersmitten“ vor, wobei sich entlang der Bregenzer Straße eher das Gewerbe und die infrastrukturellen Einrichtungen ansiedeln sollen und Richtung Kopernikusplatz Raum für Wohnen und Begegnungsflächen entstehen. Das Areal soll geöffnet werden und so Anschluss zum Park im Max-Halbe-Weg, dem Kopernikusplatz und der angrenzenden Bebauung an der Zechwaldstraße herstellen. Sowohl Gewerbe als auch Wohnräume sollen eine große Bandbreite möglicher Nutzungen abdecken und für spätere Umnutzungen flexibel sein. Da zukünftig mehr Menschen in Zech leben werden, sollen auch Kinderbetreuungseinrichtungen eigebunden werden. Zudem sollen innovative Verkehrs- und Mobilitätskonzepte wie Car- und Bikesharing sowie zukunftsfähige Bau- und Energieversorgungsweisen – Schwammstadtprinzip, Holz-Systembau, Geothermie etc. – mitgedacht werden.

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