Als Bauleiter nach Berlin
Wie ist das eigentlich, wenn man als Bauleiter zu einem Projekt entsendet wird? Matthias Maier ist für die Rhomberg Systemholzbau GmbH als Bauleiter auf dem Projekt SXB in Berlin tätig und gibt uns einen Einblick in seinen Arbeitsalltag.
Wie war dein erster Eindruck von Rhomberg? Und warum hast du dich für Rhomberg als Arbeitgeber entschieden?
Die Bewerbungsphase war, im Vergleich zu anderen Unternehmen, von der ersten Minute an sehr familiär. Das liegt wohl auch daran, dass wir alle von Anfang an „per du“ waren.
Ich konnte mir zu dem Zeitpunkt kaum vorstellen ins Ausland zu gehen, da ich mich ursprünglich als Bauleiter in der Zentrale beworben habe. Das Angebot bei einem prestigeträchtigem Projekt außerhalb Österreichs mitzuwirken kam erst während dem Vorstellungsgespräch. Mit dem Hintergedanken, dass ich die ursprünglich beworbene Position auch noch in späteren Jahren machen kann, entschied ich mich für das Angebot. Natürlich darf man auch die wirtschaftlichen Vorteile nicht außer Acht lassen. Auslandsaufenthalte werden mit Entsendepauschalen und Auslösen vergütet – welche sich natürlich positiv auf den monatlichen Verdienstnachweis auswirken. Nachfolgende Verhandlungen haben mir dann auch den positiven Umgang mit der Ressource Mensch bei der Firma Rhomberg bestätigt. Somit wurde mir dann auch klar, dass ich dieses aufregende Kapitel in meinem Leben aufschlagen werde.
Die Kombination aus Theorie und Praxis im Büro und am Baufeld sind bei solchen Projekten der große Vorteil und bringen einen sehr abwechslungsreichen Alltag.
Kannst du uns einen Einblick in deinen Arbeitsalltag geben? Was ist das Besondere am Projekt und an deinem Arbeitsplatz?
Die ersten Eindrücke auf einer Baustelle mit dieser Größe fordern natürlich hohen Respekt ein. Ist man jedoch im Alltagsmodus eingearbeitet, ist es beinahe gleich wie bei einem Einfamilienhaus – nur etwas größer. Unser Team besteht aus drei Personen von Rhomberg, welches die Montage vom Hauptgebäude koordiniert. Intern gliedern wir uns so auf, dass einer von uns die für einen Bauleiter üblichen Tätigkeiten im Büro durchführt und zwei direkt am Baufeld die Geschehnisse koordinieren. Für mich persönlich ist es kaum mehr weg zu denken, nicht mehr direkt vor Ort zu sein. Die Kombination aus Theorie und Praxis im Büro und am Baufeld sind bei solchen Projekten der große Vorteil und bringen einen sehr abwechslungsreichen Alltag.
Wie ist das Leben in Berlin?
Unsere Arbeitswoche beginnt am Montag meist sehr früh, um ehestmöglich auf der Baustelle einzutreffen. Meine Wohnung durfte ich mir selbst aussuchen – die Koordination übernahmen unsere fleißigen Assistentinnen. Hierfür sind wir sehr dankbar, somit können wir uns im Team auf die wesentlichen Angelegenheiten konzentrieren. Freizeitaktivitäten verlagert man großteils auf das Wochenende zu Hause, wobei ich die eine oder andere gemütliche Runde nach Feierabend nicht verleugnen möchte.
Ich hoffe natürlich gleichwertige Projekte in Zukunft betreuen zu dürfen. Ich glaub jedoch, dass dies bei unserer Firma in Zukunft keine Mangelware sein wird.
Was war dein bisheriges Berlin-Highlight?
Die ersten Wochen waren natürlich sehr aufregend. Von einem konkreten Highlight kann ich jedoch kaum sprechen, da jeder Tag an sich sehr viel Interessantes bringt. Lösungsorientiertes Denken steht an der Tagesordnung, was natürlich eine gute Teamleistung voraussetzt. Diese ist zu 100% in unserem Rhomberg-Team gegeben, was für mich dann auch mein persönliches Highlight auf dieser Baustelle ist.
Und was kommt nach SXB?
Ich hoffe natürlich gleichwertige Projekte in Zukunft betreuen zu dürfen. Ich glaub jedoch, dass dies bei unserer Firma in Zukunft keine Mangelware sein wird.