"Bauen im Bestand"-Team realisiert Wohntraum
Vom Einfamilien- zum Generationenhaus
Die Idee für ein Generationenhaus hatten Christian Baumann und seine Mutter Elisabeth Thurn in Hohenweiler, weil das in den 1970er Jahren erbaute Haus für Elisabeth Thurn allein zu groß wurde. Gemeinsam beschloss die Familie daher einen Umbau in zwei Wohneinheiten. Den höchst individuellen Plan lieferte das Bregenzer Büro von Architekt DI Christoph Kalb. Für die Umsetzung des komplexen Vorhabens wurde das Spezialisten-Team von Rhomberg Bau beauftragt.
Die Vorgabe lautete: Das Einfamilienhaus soll zu einem Zweifamilienhaus umgebaut werden. Kaum darüber nachgedacht, wurde auch schon begonnen. Für das massiv gebaute Eigenheim in leichter Hanglage entwarf Architekt DI Christoph Kalb ein Domizil mit zwei autonom funktionierenden Geschosseinheiten. Zudem wuchs die Wohnfläche von 150 auf 215 Quadratmeter. Elisabeth Thurn residiert weiterhin in gewohnter Umgebung, nämlich im komplett sanierten Erdgeschoss. Und für Christian Baumann bietet die Erweiterung in modernstem Holzständerbau nun ein Refugium mit Weitblick.
Ressourcen geschont
Sozial, ressourcenschonend und wirtschaftlich wurde dieses Umbauprojekt in Hohenweiler umgesetzt. Für die Ausführung holten sich die Bauherren die erfahrenen Experten von Rhomberg Bau mit an Bord.
Wir sorgten dafür, dass die Bauherren optimal entlastet wurden, weil bei uns sämtliche Gewerke-Schnittstellen zusammenliefen.
Als Generalunternehmer trug Rhomberg Bau die Verantwortung für Sorgfalt, Qualität, Termine, Kostentransparenz und -treue. Dieser enorme Vorteil, alles in einer Hand zu wissen, bedeutete für die Bauherren auch viel Zeitersparnis. Der Umbau samt Erweiterung ging in nur sechs Monaten über die Bühne.
Neues mit Holz
Durch die zeitgemäße Holzbauarchitektur erhielt der Baukörper ein völlig neues Erscheinungsbild. Eine neue prägnante Fichtenfassade und ein Flachdach umhüllen sowohl den massiven Bestand als auch das neu gebaute Obergeschoss mit der großzügigen Terrasse. Besonders berücksichtigt wurden die getrennte Erschließung der beiden Wohneinheiten und separierte Außenbereiche sowie Gemeinschaftsflächen. Elegante Küchen in Weiß, Eichendielen und helle Badezimmer sorgen für Wohlbefinden auf zwei Ebenen. Die großen Wohn-Essbereiche mit direktem Zugang zu den Freisitzen behagen besonders: „Das wunderbare Wohngefühl, das wir täglich erleben, ist das Ergebnis einer kurzen Umbauphase“, freuen sich Mutter wie Sohn über die generationsübergreifende Qualität des neuen Domizils.
Infobox
Baubeginn: |
Mai 2017 |
Fertigstellung: |
November 2017 |
Wohnnutzfläche: |
vorher 150 m² – nachher 215 m² |
Grundstücksgröße: |
1.000 m² |
Bauweise: |
Bestand in Massivbauweise mit Mineralwolle-Dämmaufbau und Holzfassade (EG); Holzrahmenbauweise und Holzfassade mit sichtbarer Massivholzdecke in Weißtanne (OG) |
Fassade: |
hinterlüftete, vorvergraute Fichtenfassade |
Dach: |
Flachdach als Massivholzdach |
Raumhöhe: |
2,40 – 2,60 m |
Decken- und Wandoberfläche: |
glattgespachtelt und weiß gestrichen; sichtbare Massivholzdecke in Weißtanne aus Diagonal-Dübelholz |
Fußboden: |
Landhausdiele in Eiche, geölt |
Heizung: |
Luftwärmepumpe |
Planung: |
Architekturwerk Christoph Kalb GmbH / Bregenz |
Generalunternehmer: |
Rhomberg Bau GmbH |
Fotos: |
Dietmar Walser/Echt Fotografie/effizient und zeitgemäß |
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