Umweltfreundlicher Wohnraum in Uster

Fünf Wohngebäude aus Holz

Mit rund fünf Wohngebäuden und insgesamt 164 Mietwohnungen bietet diese Überbauung aus Holz viel Raum zum Wohnen und einen modernen und zugleich naturverbundenen Lebensstil.

Grosse Auswahl an Mietwohnungen

«Im Zelg» bietet eine grosse Auswahl an Mietwohnungen für verschiedene Bedürfnisse. Von kompakten 2,5-Zimmer-Apartments bis hin zu geräumigen 5,5-Zimmer-Wohnungen ist alles dabei, inklusive attraktiver Attikawohnungen. Die Wohnungen zeichnen sich durch moderne und gut durchdachte Grundrisse aus, die den Wohnkomfort erhöhen. Egal, wonach Sie suchen, Im Zelg hat die passende Lösung für Sie.

Umgebung

Auch die Umgebung des neuen Quartiers entspricht höchsten Standards. Die Gestaltung erfolgt sorgfältig, wobei Lebensqualität und Biodiversität im Fokus stehen. Die Grünanlagen tragen zur Ästhetik bei und schaffen eine harmonische Verbindung zwischen Mensch und Natur. Neben Begegnungsorten und Spielplätzen finden Sie auch ruhige Plätze, die Raum für Entschleunigung im hektischen Alltag bieten.

Weitere Infos zum Projekt:

Durch eine Ausschreibung suchte die UBS Sima einen Gesamtleister für das Wohnüberbauungsprojekt Zelgstrasse in Uster. Mit einem vorgegebenen Volumen und Baukörper, unter Einhaltung der bereits festgelegten baurechtlichen Bedingungen, sollte umweltschonende und innovative Mehrwerte für das Projekt geschaffen werden.

In unserer Rolle als Gesamtleister analysierten wir die Möglichkeiten und entwickelten die Variante "Vom Massivbau zum Holzbau". Die Herausforderung bestand darin, für fünf Mehrfamilienhäuser mit jeweils 32 Wohnungen ein Holzbau-System zu finden, das statisch eine zweiachsige gespannte Holzbauweise zulässt. Gemeinsam mit Renggli, unseren Ingenieuren und TS3 wurde die Idee weiter ausgearbeitet und wir kamen zum Schluss, es ist machbar.

Eine wichtige Voraussetzung war, ein hoher Vorfertigungsgrad der Holzbauteile. Durch die vorgefertigten Elemente kann die Bauzeit verkürzt werden, es entstehen weniger Emissionen für Menschen und die umliegende Umgebung sowie sinkt die physische Belastung der Arbeiter. Das Schwammstadt-Prinzip durfte natürlich auch nicht fehlen, denn es unterstützt den natürlichen Wasserkreislauf, weniger Material wird verbaut und es wirkt Hitzetagen und Wasserspitzen entgegen.

Mit diesem umweltschonenden Ansatz konnten wir die Bauherrschaft überzeugen, da wir den Anforderungen an die Reduzierung von CO2, das Implementieren eines Schwammstadt-Prinzips und die Einsparung von Parkflächen gerecht wurden. Dank der Platzeinsparung (durch Carsharing) und der beschleunigten Bauzeit aufgrund des hohen Vorfertigungsgrades, konnten wir die zusätzlichen Kosten für den Holzbau ausgleichen und das Budget einhalten.