Der Mann hinter der Kamera: Marcel Milohnic
Er ist der Mann fürs „Grobe“, der auf den Baustellen die beste Perspektive sucht. Mit der Hand am Abzug – dem „Play-Knopf“ seiner Kamera – ist er unterwegs. Er kennt weder ein Höhen- noch ein Kreativlimit, wenn er gekonnt in Szene setzt.
Beweis dafür ist unter anderem sein „Bond“-ähnlicher Einsatz beim Güterbahnhof Wolfurt: Dort schwebte er mit einem Kran 60 Meter über dem Boden, um die besten Fotos zu schießen. Er ist aber auch der Mann für das „Feine“, wenn er maßgeschneiderte Filme und BrainTrain-Content kreiert sowie Workshops begleitet. Eines ist klar: Kein Tag ist wie der andere und jeder Film ein Einzelstück.
„Und Action!“ trifft es eigentlich ganz gut – deshalb ist es beinahe unmöglich, Marcels vielseitige Bewegtbilder in „nur“ einem Tag unterzubringen. Das wird in unserem Gespräch deutlich: Das Handy klingelt und ein weiterer ungewöhnlicher Spontanauftrag trudelt soeben herein: Grußworte für die Pensionierung eines Wiener Kollegen – eine kurze Notiz und weiter im Text.
Gutes Equipment ist die halbe Miete
Vom perfekten Ton bis hin zur Steadycam, die Bewegung in die Sache bringt (und nebenbei erwähnt Marcels Lieblingsstück in seiner persönlichen Sammlung ist) – auf zum nächsten Kreativjob! Neben gutem Equipment zählen Köpfchen (für den Ablauf) und Empathie (für das Gegenüber) zu Marcels „must-haves“. Ein weiteres „must“ für Marcel: Das Aneignen von neuen Kameratechniken und technischen Gimmicks. Dazu durchforstet er privat auch gern mal akribisch die YouTube-Channels auf der Suche nach neuen Filmtechniken und Anwendungen.
Fearless
„Ein Mann muss tun, was ein Mann tun muss“ – vor allem für das beste Bild. Denn ein gewöhnlicher Bürojob ist das wahrlich nicht. Bei den Außeneinsätzen ist ein „Rundumblick“ Pflicht, denn hier kreuzen auch schwere Gerätschaften seinen Weg.
Das Team mit dem geWISSEN Etwas
Hinter den Inhalten in der Wissensplattform stehen – sozusagen in der ersten Reihe – Manuela und Marcel. Ihre Mission: Die nachhaltige Wissensvermittlung, serviert in frei wählbaren E-Learning-„Lernhappen“. Im Angebot stehen verständliche Tutorials, wie die Obelisk-Anwendung, MyNet oder IMS. Oder auch verschiedene Anwendungs-Tools und (digitale) Schulungen. Das sorgt für Freiheit bei den Mitarbeitern, denn gelernt wird zeit- und ortsunabhängig.
Herr über die Schnitte
Jetzt kommt der spannendste Teil – der Schnitt. Die bewegten Bilder erzählen dank maßgeschneidertem Skript eine Geschichte. Dabei kommt es auf Fingerspitzengefühl bei der Verbindung von Bild, Ton und Musik an. Spannend findet er, wenn zusammen mit externen Partnern BrainTrain-Inhalte mehrsprachig vertont, erweitert und adaptiert werden.
Eine Idee wird zur Realität
Von der Idee zur Umsetzung – bis dahin gibt es einiges zu tun – die Ideen fliegen nur so herum beim Brainstorming mit seinen internen Kunden, um schlussendlich eine Punktlandung hinzulegen. Dabei sind oft einfache und pragmatische Lösungen gefordert, erzählt Marcel. Das macht den Job, den er vielmehr als Berufung sieht, auch so abwechslungsreich und spannend.
Kunststück
Das Filmen und Verpacken von Inhalten, die einen beständigen Eindruck hinterlassen, das ist hohe Kunst. Als studierter Theater-, Film- und Medienwissenschaftler zählt Marcel zu den Kunstschaffenden, die einen ganz eigenen Tages- und Nachtrhythmus zelebrieren. Viele kreative Ideen werden somit zu später Stunde im Home-Office zum Leben erweckt. Auch das Tüfteln an neuen technischen Raffinessen zählt dazu. Die Grenzen zwischen Arbeit und Hobby verwischen dabei des Öfteren, denn Marcels Arbeit – der Film und alles, was rundherum passiert – ist gleichzeitig sein Hobby.
Marcel Milohnic
Bei Rhomberg seit
… 2 Jahren. Ein knappes Jahr davon war ich als Praktikant im Einsatz.
Besonders gut gefällt mir …
… dass ich flexibel und frei arbeiten kann. Und die Vielseitigkeit meiner Tätigkeiten – auch menschlich betrachtet. Ich habe jeden vor meiner Linse – von der Geschäftsleitung bis zum Bauarbeiter. Das bietet mir einen spannenden Komplettblick.
In meiner Freizeit trifft man mich …
… vor allem im Wald. Zum einen, weil ich in der Natur die besten Einfälle habe, zum anderen, weil mein Hund „Samy” großen Spaß daran hat. Außerdem kann ich mit meinem Metalldetektor auf Schatzsuche gehen.